Der Schwarze Block in Hamburg (Teil 1)

Bezugsgruppen, das Gesicht vermummt, kein Handy dabei. „Der Vorteil vom ‚Schwarzen Block‘ ist die Anonymität mit der man zum Beispiel Repression entgehen kann. Die Polizei nicht genau feststellen kann, wer genau jetzt dabei war. Dass heisst: es schützt einmal vor der Polizei, oder auch von Naziangriffen.“ Sagt jemand, der es wissen muss.

In unsere Dokumentation sprechen Personen, die den ‚Black Block‘ auf Demonstrationen organisieren. Sie erklären, welchen Sinn dabei sogenannte Bezugsgruppen machen, warum man sein Handy zu Hause lässt, wieso sich die Akteure schwarz vermummen.

Ermittler, Politikwissenschaftler und Zeitzeugen ordnen die Gewaltbereitschaft diese linken, militanten Szene ein. Beschreiben ihre Entwicklung von dem Frankfurter Hausbesetzerszene über die Ausschreitungen in Wackersdorf bis hin zu der Randale des ‚Schwarzen Blockes‘ am Morgen des 7. Juli 2017 auf der Hamburger Elbchaussee.

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BLACK BLOCK - Geschichte eines Mythos (Teil 2)